Nach 2013, 2015 und 2018 hat Fellow Digitals auch 2020 eine Studie zum papierlosen Arbeiten in Unternehmen durchgeführt. Mitarbeitende auf allen Ebenen der Organisation wurden befragt, was sie vom papierlosen Arbeiten halten und inwieweit es bereits in der Praxis umgesetzt wird.
Im Papierlos Arbeiten Monitor 2020 wurden natürlich auch Fragen zu den Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie gestellt. Wurde im Pandemie-Jahr weniger gedruckt als zuvor? Oder sogar mehr?
Die fortschreitende Digitalisierung unseres Arbeitsplatzes hat Auswirkungen auf unser Druckverhalten. Aber auch die hybride Arbeit, bei der wir oft von zuhause arbeiten, macht sich bemerkbar.
Jan Schaller, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Zittau/Görlitz und Gründer von Papierlos Studieren, zur Studie: „Der Gedanke, ein PDF auszudrucken, um dann damit zu arbeiten kommt gerade jüngeren Generationen immer unnatürlicher vor.“
Ist ein papierloses Büro auf kurze Sicht realistisch? Finden wir das Arbeiten ohne Papier bequem? Können wir Vorteile von Papier – wie Blättern, Notizen machen und gemeinsam an Dokumenten arbeiten – digital ersetzen? Diese und weitere Fragen wurden den Teilnehmer*innen der Studie gestellt.
Grade im Pandemie-Jahr 2020 war es außerdem interessant zu erfahren, wie sich das Homeoffice auf den Papierverbrauch auswirkt. In den Jahren zuvor war die Vorbereitung aufs Homeoffice häufig Grund um viel zu drucken. Hat sich hier etwas getan? Und gehen Führungskräfte mit gutem Beispiel voran?
Siehe auch die Studie von 2018